Die meisten in RFEM und RSTAB vorhandenen Walzprofile können auch mit eigenen Parametern versehen werden. Dazu wird der zu verändernde Querschnitt in der Bibliothek ausgewählt und im Anschluss auf den Button [Parametrische Eingabe...] geklickt.
In RFEM und RSTAB werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, um die Nummerierung einzelner Strukturelemente wie Knoten, Linien, Stäbe, Flächen oder Volumenkörper zu ändern. Es stehen die einzelne sowie die automatische Umnummerierung zur Verfügung.
Vor Erstellung eines statischen Modells macht sich jeder Anwender Gedanken über die Randparameter des Systems und wie das Modell am besten abgebildet werden kann. Ein besonderes Augenmerk sollte hierbei auch auf die Orientierung des globalen Koordinatensystems gelegt werden. Im ingenieurtechnischen Bereich wird die globale Z-Achse in der Regel nach unten orientiert (in Richtung der Eigengewichtskraft), wobei sie im architektonischen Bereich meist nach oben ausgerichtet verläuft. Diese Unterschiede können oftmals zu Schwierigkeiten bei der Modellierung führen, beispielsweise beim Austausch von Gesamtmodellen oder DXF-Folien.
Ändert sich nachträglich die Geometrie einer Fläche, bei der vorhandene Begrenzungslinien zum Teil entfernt werden müssen, braucht die Fläche nicht neu definiert zu werden.
Oft werden Strukturen in mehreren Projekten benötigt, so wie in diesem Beispiel eine Pfette mit Stützen und Kopfbändern. Man könnte die Abmessungen direkt in RFEM beziehungsweise RSTAB abändern, indem man die Knoten verschiebt.
Standardmäßig wird im Druckkopf des Ausdruckprotokolls die Positionsbezeichnung aus den Basisangaben verwendet. In RFEM 5 und RSTAB 8 kann die Positionsbezeichnung im Ausdruckprotokoll manuell und unabhängig von der eigentlichen Bezeichnung der Position geändert werden.
In Teil 2.2 der Beiträge dieser Serie wurde am Beispiel eines Stabes das Anlegen und Verändern von Knotenlagern, Lasten, Lastfällen, Lastkombinationen und Ergebniskombinationen gezeigt. Im nun vierten Teil soll es um das Anlegen eines selbst erstellten Werkzeuges gehen.
In Teil 2.1 der Beiträge dieser Serie wurde am Beispiel eines Stabes das Anlegen und Verändern von Elementen gezeigt. Im dritten Teil werden diese Kernelemente wiederverwendet und damit Kontenlager, Lasten, Lastfälle, Lastkombinationen und Ergebniskombinationen angelegt. Das im zweiten Beitrag erstellte Modell wird dabei erweitert. Die Elemente aus Teil 1 und 2.1 werden daher nicht erneut angesprochen.
Im ersten Teil der Serie ging es um das Öffnen und Erstellen eines Modells in RFEM. Im zweiten Teil soll es am Beispiel eines Stabes um das Anlegen und Verändern von Elementen gehen. Die Elemente aus Teil 1 werden daher nicht erneut angesprochen.
Durch das Rotieren von Linien oder Polylinien kann man in RFEM sehr schnell komplexe Objekte modellieren. Sind im Modell nachträglich noch Änderungen vorzunehmen, sind Quadrangelflächen, bei denen die Randlinien editierbar sind, von Vorteil.
In RFEM und RSTAB können DXF-Dateien als sogenannte Hintergrundfolien eingefügt werden. Diese können ein- bis dreidimensional sein. Dafür können DXF-Dateien aus anderen Programmen verwendet werden, aber auch aus RFEM oder RSTAB exportierte DXF-Dateien.
Ein- sowie Ausgabedaten können im Ausdrucksprotokoll übersichtlich dargestellt werden. Die Inhalte werden dabei nach einer programminternen Festlegung aufgelistet. Entspricht die Reihenfolge der Inhalte nicht den eigenen Wünschen, können diese beliebig verschoben werden.
In RF-/DYNAM Pro ist es nun möglich, bestehende Ergebnisse zu behalten. Arbeitet man beispielsweise mit mehreren dynamischen Lastfällen, so besteht nun die Möglichkeit, einzelne dynamische Lastfälle zu berechnen oder zu ändern, während die Ergebnisse unveränderter dynamischer Lastfälle erhalten bleiben.
Bei der Lastdefinition von Knotenlasten bestehen nun mehrere einfache Möglichkeiten diese zu drehen:~ Drehung mittels Winkel um die globalen Koordinatenachsen in bestimmter Reihenfolge~ Ausrichtung am benutzerdefinierten Koordinatensystem~ Richtung zum bestimmten Knoten~ Ausrichtung mittels zweier Knoten~ In Richtung eines Stabes/einer Linie
Mitunter ist es erforderlich, den Druckkopf im 3D-PDF zu ändern. Dies kann bewerkstelligt werden, indem der Druckkopf im normalen Ausdruckprotokoll angepasst wird. Der neue Druckkopf wird dann auch für das 3D-PDF übernommen.